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Schulische Anforderungen

einfache Anforderungen
mittlere Anforderungen
hohe Anforderungen
sehr hohe Anforderungen
Mathematik
Zahl und Variable
Form und Raum
Grössen und Masse
Funktionale Zusammenhänge
Daten und Zufall
Schulsprache
Lesen
Hören
Schreiben
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Naturwissenschaften
Fragen und Untersuchen
Informationen erschliessen
Ordnen, strukturieren, modellieren
Einschätzen und beurteilen
Entwickeln und umsetzen
Mitteilen und austauschen
Fremdsprachen
Hörverstehen
Leseverstehen
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Schreiben

Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.

Persönliche Anforderungen

sehr geringe Bedeutsamkeit
mittlere Bedeutsamkeit
hohe Bedeutsamkeit
Hohe emotionale Belastbarkeit
Schnelles oder nicht beeinflussbares Arbeitstempo
Hohe Konzentration und Ausdauer
Strukturiertes, wohlüberlegtes und konzentriertes Handeln bei Arbeiten an Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen.
Ausgeprägte Kreativität und Problemlösefähigkeit
Gestalterische, handwerkliche, technische Problemlösungskompetenz und Kreativität für Konstruktionsverbindungen / Beschläge.
Flexibilität bzgl. Arbeitsort
Montagearbeiten beim Kunden vor Ort (Neu-oder Umbau, Servicearbeiten und Reparaturen), auch im bewohnten Umfeld.
Flexibilität bzgl. Arbeitszeiten
Verantwortungsbewusstsein
Arbeiten selbstständig übernehmen und ausführen. Oft auch mit teuren Materialien oder Maschinen.
Offenes und angepasstes Zugehen auf Andere.
Freude am intensiven Kontakt, Einfühlungsvermögen
Ausgeprägte Teamfähigkeit aufgrund enger Zusammenarbeit (intra-und/oder inter-personell)
Arbeiten im Team oder in eng aufeinander abgestimmten Arbeitsprozessen.
Interkulturelle Kompetenzen
Ausgeprägte Integrität
Bei Montage-und Servicearbeiten beim Kunden: Zutritt zu sensiblen Wohnräume wie Badzimmer, Küche, Schlafzimmer, Büro.

Körperliche Anforderungen

sehr geringe Bedeutsamkeit
mittlere Bedeutsamkeit
hohe Bedeutsamkeit
Ausgeprägte grobmotorische Fähigkeiten
Ausgeprägte feinmotorische Fähigkeiten
Feine Handarbeiten im Bereich 1/10mm, präzises Einlassen von Beschlägen, Anfertigen von Furnierarbeiten usw.
gute Farbsichtigkeit
Farbnuancen beurteilen, Oberflächen-und Furnierbilder zusammenstellen, Farben angleichen, Farben und Materialien exakt abstimmen.
Besondere Anforderungen an ein oder mehrere Sinnesorgane
Keine Allergien/Unverträglichkeiten
Keine Allergien gegen Klebstoffe, Lösungsmittel, Holzinhaltsstoffe, Staub (Heuschnupfen hat keine Auswirkung auf die Berufsausübung als Schreiner).
Hohe Anfoderung an Kraft, Ausdauer, Kondition
Heben und Bewegen von Bau- und Möbelteilen, jedoch oft mit Hilfsmitteln (Kran, Saugheber, Materialwagen, Hubtisch).
Gute Gesundheit, um bei unterschiedlichen Temperaturen und Wetterverhältnissen arbeiten zu können

Beschreibung weiblich

Robin erhält von ihrem Berufsbildner den Auftrag, einen Einbauschrank für eine Dachwohnung zu fertigen. Sie hört ihm aufmerksam zu und stellt sich in Gedanken vor, wie der fertige Schrank aussehen soll. Sie berechnet den Winkel der Dachschräge und macht sich anhand einer Handskizze ein genaueres Bild dieser Situation. Anhand dieser Vorarbeit erstellt Robin die technische Zeichnung und bespricht das weitere Vorgehen mit ihrem Berufsbildner. Anhand des Planes und der Materialliste, entscheidet Robin welche Werkzeuge und Maschine sie benötigt und bereitet diese vor. Anschliessend sägt sie alle benötigten Möbelteile in den entsprechenden Grössen zu. Sie prüft dabei immer die Massgenauigkeit der bearbeiteten Teile.

Während der Fertigung merkt Robin, dass sie noch Fragen zur Konstruktion und der Montage hat. Weshalb sind die Tablare 20 mm dick? Wie gross ist die Nische, in die der Schrank eingebaut werden soll? Diese Fragen bespricht sie mit ihrem Berufsbildner und findet mit ihm gemeinsam fachgerechte Lösungen.

Nach dem Zusammenbau der Möbelteile führt Robin eine Funktionskontrolle durch und prüft den Schrank auf dessen Vollständigkeit. Den fertigen Einbauschrank bereitet Robin dann für das Lackieren vor. Sie studiert die Merkblätter des Lackherstellers und behandelt den Schrank mit dem geeigneten Produkt. Als nächstes montiert sie das benötigte Beschläge, wie Scharniere und Griffe und bereitet den in Einzelteile zerlegten Schrank für den Transport vor. Robin schützt die lackierten Oberflächen der Schrankteile mit geeignetem Schutzmaterial und lädt sie dann auf das Transportfahrzeug. Dabei vergewissert sie sich, dass die Tiefe der Ladefläche genügt, um die Teile liegend zu platzieren. und positioniert die Teile und das benötigte Montagematerial so, dass alles sicher transportiert werden kann und nichts beschädigt wird. Beim Kunden montiert sie den Schrank passgenau in die vorgesehene schräge Nische, die sie anhand des Plans mit dem Doppelmeter nachmisst. Schliesslich hinterlässt sie den Ort aufgeräumt und sauber.

Zurück im Betrieb dokumentiert Robin die Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrer Lerndokumentation. Insbesondere notiert sie positive Erfahrungen, die sie gemacht hat und Herausforderungen, die aufgetreten sind. Sie dokumentiert ebenso den Einsatz von Maschinen, Werkzeugen und Materialien, die für sie noch neu waren.

Besonderheiten

  • Für diesen Beruf gibt es 4 Fachrichtungen (Möbel/Innenausbau, Bau/Fenster, Wagner, Skibau), die hauptsächlich von der Ausrichtung des Lehrbetriebs geprägt werden.

Beschreibung männlich

Robin erhält von seiner Berufsbildnerin den Auftrag, einen Einbauschrank für eine Dachwohnung zu fertigen. Er hört ihr aufmerksam zu und stellt sich in Gedanken vor, wie der fertige Schrank aussehen soll. Er berechnet den Winkel der Dachschräge und macht sich anhand einer Handskizze ein genaueres Bild dieser Situation. Anhand dieser Vorarbeit erstellt Robin die technische Zeichnung und bespricht das weitere Vorgehen mit seiner Berufsbildnerin. Anhand des Planes und der Materialliste, entscheidet Robin welche Werkzeuge und Maschine sie benötigt und bereitet diese vor. Anschliessend sägt er alle benötigten Möbelteile in den entsprechenden Grössen zu. Er prüft dabei immer die Massgenauigkeit der bearbeiteten Teile.

Während der Fertigung merkt Robin, dass er noch Fragen zur Konstruktion und der Montage hat. Weshalb sind die Tablare 20 mm dick? Wie gross ist die Nische, in die der Schrank eingebaut werden soll? Diese Fragen bespricht er mit seiner Berufsbildnerin und findet mit ihr gemeinsam fachgerechte Lösungen.

Nach dem Zusammenbau der Möbelteile führt Robin eine Funktionskontrolle durch und prüft den Schrank auf dessen Vollständigkeit. Den fertigen Einbauschrank bereitet Robin dann für das Lackieren vor. Er studiert die Merkblätter des Lackherstellers und behandelt den Schrank mit dem geeigneten Produkt. Als nächstes montiert er das benötigte Beschläge, wie Scharniere und Griffe und bereitet den in Einzelteile zerlegten Schrank für den Transport vor. Robin schützt die lackierten Oberflächen der Schrankteile mit geeignetem Schutzmaterial und lädt sie dann auf das Transportfahrzeug. Dabei vergewissert er sich, dass die Tiefe der Ladefläche genügt, um die Teile liegend zu platzieren. und positioniert die Teile und das benötigte Montagematerial so, dass alles sicher transportiert werden kann und nichts beschädigt wird. Beim Kunden montiert er den Schrank passgenau in die vorgesehene schräge Nische, die er anhand des Plans mit dem Doppelmeter nachmisst. Schliesslich hinterlässt er den Ort aufgeräumt und sauber.

Zurück im Betrieb dokumentiert Robin die Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrer Lerndokumentation. Insbesondere notiert er positive Erfahrungen, die er gemacht hat und Herausforderungen, die aufgetreten sind. Er dokumentiert ebenso den Einsatz von Maschinen, Werkzeugen und Materialien, die für ihn noch neu waren.

Besonderheiten

  • Für diesen Beruf gibt es 4 Fachrichtungen (Möbel/Innenausbau, Bau/Fenster, Wagner, Skibau), die hauptsächlich von der Ausrichtung des Lehrbetriebs geprägt werden.