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Schulische Anforderungen
Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.
Persönliche Anforderungen
Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.
Körperliche Anforderungen
Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.
Beschreibung weiblich
Zu Beginn des Arbeitstages überprüft Sam die ihr zugeteilte Behandlungskabine auf Ordnung und Hygiene und bereitet die sterilen Instrumente und Einwegabdeckungen vor. Sam studiert die Anamnesekarte der ersten Patientin genau. Daraus entnimmt sie, dass die Patientin seit mehreren Jahren nicht mehr in der Praxis behandelt wurde. Dann holt sie die Patientin aus dem Warteraum. Sie fragt nach dem aktuellen Gesundheitszustand und erkundigt sich nach Änderungen der Medikamenteneinnahme. Sam hört der Patientin, die sich über Schmerzen im Grosszehennagelfalz und an der Fusssohle beklagt, genau zu.
Sam untersucht die Füsse der Patientin auf Probleme und Schmerzen. Während der podologischen Behandlung (Nägel schneiden, Behandlung der Nagelfälze, Hornhaut entfernen) stellt sie im Grosszehennagelfalz eine Verhornung fest. Im Gespräch mit der Patientin erfährt sie zudem, warum diese die vorhandenen Einlagen nicht getragen hat. Sam bittet ihren Berufsbildner, die bisherige Behandlung zu kontrollieren. Sam schildert ihr dabei ihre Beobachtungen und schlägt eine Therapie mit der Spangentechnik am Grosszehennagel vor. Sie erklärt, weshalb sie diese Therapie für geeignet hält. Ihr Berufsbildner bestätigt, dass die Therapie angemessen ist. Sam erklärt der Patientin deshalb den genauen Therapieverlauf beim Einsatz einer Nagelspange. Aufmerksam hört Sam dem Berufsbildner zu, als dieser der Patientin eine Einlagekontrolle beim Schuhorthopäden empfiehlt. Nach Absprache mit ihrem Berufsbildner verbindet Sam dann die nötigen Stellen mit den richtigen Materialien.
Sam beendet die Behandlung mit einer kurzen Fussmassage. Die gebrauchten Instrumente bringt sie auf den vorgeschriebenen Sterilisationsweg. Sie nimmt die nötigen Desinfektionen an Stühlen und Tisch vor, gefolgt von einer gründlichen Händehygiene. Im weiteren Gespräch mit der Patientin erfährt sie, dass es der Patientin in den nächsten Wochen nicht möglich ist, die Praxis für die Spangentherapie aufzusuchen, da ihr Mann vor einer schweren Herzoperation steht. Sam vereinbart mit der Patientin einen Termin in vier Wochen und erinnert sie daran, dass sie sich bei vorgängigen Beschwerden melden soll. Freundlich und mit guten Wünschen verabschiedet sie sich von ihr. In der Anamnesekarte dokumentiert sie die ausgeführten Arbeiten und die neu begonnene Therapie.
Besonderheiten
- Die Ausbildung unterscheidet sich in den Sprachregionen: In der Deutschschweiz findet sie im dualen Bildungssystem, in der Französischen Schweiz Vollzeit an der Schule statt.
Weitere Informationen über diesen Beruf (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten, gesetzliche Grundlagen, verwandte Berufe) findest du auf der folgenden Seite:
Beschreibung männlich
Zu Beginn des Arbeitstages überprüft Sam die ihm zugeteilte Behandlungskabine auf Ordnung und Hygiene und bereitet die sterilen Instrumente und Einwegabdeckungen vor. Sam studiert die Anamnesekarte der ersten Patientin genau. Daraus entnimmt er, dass die Patientin seit mehreren Jahren nicht mehr in der Praxis behandelt wurde. Dann holt er die Patientin aus dem Warteraum. Er fragt nach dem aktuellen Gesundheitszustand und erkundigt sich nach Änderungen der Medikamenteneinnahme. Sam hört der Patientin, die sich über Schmerzen im Grosszehennagelfalz und an der Fusssohle beklagt, genau zu.
Sam untersucht die Füsse der Patientin auf Probleme und Schmerzen. Während der podologischen Behandlung (Nägel schneiden, Behandlung der Nagelfälze, Hornhaut entfernen) stellt er im Grosszehennagelfalz eine Verhornung fest. Im Gespräch mit der Patientin erfährt er zudem, warum diese die vorhandenen Einlagen nicht getragen hat. Sam bittet seine Berufsbildnerin, die bisherige Behandlung zu kontrollieren. Sam schildert ihr dabei seine Beobachtungen und schlägt eine Therapie mit der Spangentechnik am Grosszehennagel vor. Er erklärt, weshalb er diese Therapie für geeignet hält. Seine Berufsbildnerin bestätigt, dass die Therapie angemessen ist. Sam erklärt der Patientin deshalb den genauen Therapieverlauf beim Einsatz einer Nagelspange. Aufmerksam hört Sam der Berufsbildnerin zu, als diese der Patientin eine Einlagekontrolle beim Schuhorthopäden empfiehlt. Nach Absprache mit seiner Berufsbildnerin verbindet Sam dann die nötigen Stellen mit den richtigen Materialien.
Sam beendet die Behandlung mit einer kurzen Fussmassage. Die gebrauchten Instrumente bringt er auf den vorgeschriebenen Sterilisationsweg. Er nimmt die nötigen Desinfektionen an Stühlen und Tisch vor, gefolgt von einer gründlichen Händehygiene. Im weiteren Gespräch mit der Patientin erfährt er, dass es der Patientin in den nächsten Wochen nicht möglich ist, die Praxis für die Spangentherapie aufzusuchen, da ihr Mann vor einer schweren Herzoperation steht. Sam vereinbart mit der Patientin einen Termin in vier Wochen und erinnert sie daran, dass sie sich bei vorgängigen Beschwerden melden soll. Freundlich und mit guten Wünschen verabschiedet er sich von ihr. In der Anamnesekarte dokumentiert er die ausgeführten Arbeiten und die neu begonnene Therapie.
Besonderheiten
- Die Ausbildung unterscheidet sich in den Sprachregionen: In der Deutschschweiz findet sie im dualen Bildungssystem, in der Französischen Schweiz Vollzeit an der Schule statt.
Weitere Informationen über diesen Beruf (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten, gesetzliche Grundlagen, verwandte Berufe) findest du auf der folgenden Seite: