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1
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APBER_PROFIL_SOZBODY 0
KOERPERLICHEANFORDERUNGEN
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1
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RATINGINFORMATIONS
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1
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Ausgeprägte grobmotorische Fähigkeiten
INFOTEXT Gerüste auf- oder abbauen, sich im unwegsamen Gelände bewegen, Tanz.
RATING 1
2
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Ausgeprägte feinmotorische Fähigkeiten
INFOTEXT feinste Handarbeit, präzise Arbeit mit feinen Werkzeugen, Pinzetten, Pipetten, etc.
RATING 1
3
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME gute Farbsichtigkeit
INFOTEXT Farbdrucke beurteilen, Farben mischen, Farbe von Signalen erkennen, Farbe von Kabeln unterscheiden.
RATING 1
4
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Besondere Anforderungen an ein oder mehrere Sinnesorgane
INFOTEXT Kochen, Duftstoffe herstellen, Gasleck wahrnehmen, feine Geräusche wahrnehmen, Unebenheiten ertasten.
RATING 1
5
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Keine Allergien/Unverträglichkeiten
INFOTEXT Keine Allergien / Unverträglichkeiten gegen Mehl, Putzmittel, Stoffe, Pollen
RATING 1
6
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Hohe Anfoderung an Kraft, Ausdauer, Kondition
INFOTEXT Heben und Halten von schweren Gegenständen, Krafteinsatz bei Verwendung von Werkzeugen, Arbeiten über Kopf.
RATING 1
7
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BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Gute Gesundheit, um bei unterschiedlichen Temperaturen und Wetterverhältnissen arbeiten zu können
INFOTEXT Arbeiten bei Wind, Regen, Kälte, in ungeheizten oder gekühlten Räumen
RATING 1
TITLEINFORMATION
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AVERAGERATING 1
GROUPNAME Körperliche Anforderungen
SCHULISCHEANFORDERUNGEN
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1
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RATINGINFORMATIONS
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1
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Zahl und Variable
INFOTEXT Algebra, Gleichungen mit Unbekannten (z.B. Berechnung der Drehgeschwindigkeit, Berechnung der Glasdaten für eine Brille).
RATING 72
2
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Form und Raum
INFOTEXT Dinge räumlich vorstellen, Pläne lesen oder zeichnen, räumliche Formen herstellen.
RATING 72
3
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Grössen und Masse
INFOTEXT Messen, Einheiten umrechnen, berechnen (z.B. Fläche, benötigte Menge).
RATING 74
4
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Funktionale Zusammenhänge
INFOTEXT Bei Berechnungen mit Wertetabellen und Grafiken arbeiten (z.B. Lärmbelastung in Abhängigkeit des Abstandes von der Lärmquelle)
RATING 71
5
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Daten und Zufall
INFOTEXT Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen bestimmen, Diagramme erstellen, z.B. Anzahl Gäste in der kommenden Woche, Verkaufszahlen analysieren entsprechend
RATING 52
TITLEINFORMATION
struct
AVERAGERATING 68.2
GROUPNAME Mathematik
2
struct
RATINGINFORMATIONS
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1
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Lesen
INFOTEXT Verstehen, z.B. Fachbücher, Briefe, Anleitungen, Rezepte lesen
RATING 66
2
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Hören
INFOTEXT Verstehen, z.B. Nachrichtensprecherin, telefonische Anfrage eines Kunden
RATING 43
3
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Schreiben
INFOTEXT Fehlerfreie, verständliche Texte schreiben, z.B. Brief, Speisekarte, Protokoll, Anleitung
RATING 43
4
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Teilnahme an Gesprächen
INFOTEXT Sich an Gesprächen beteiligen, aber auch Rücksicht auf andere im Gespräch nehmen, z.B. Gespräch mit Kundschaft, im Team, auch auf Hochdeutsch
RATING 59
5
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Zusammenhängendes Sprechen
INFOTEXT z.B. kleiner Vortrag, Präsentation eines Produktes an Kundschaft, auch auf Hochdeutsch
RATING 40
TITLEINFORMATION
struct
AVERAGERATING 50.2
GROUPNAME Schulsprache
3
struct
RATINGINFORMATIONS
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1
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Fragen und Untersuchen
INFOTEXT Erkunden, messen, Geräte hierfür einsetzen, Ergebnisse darstellen. Z.B. Fehler suchen, Ursachen abklären.
RATING 66
2
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Informationen erschliessen
INFOTEXT In Fachbüchern, Handbüchern oder im Internet Informationen suchen und verwenden
RATING 64
3
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Ordnen, strukturieren, modellieren
INFOTEXT Beobachtungen kombinieren und daraus Schlüsse ziehen z.B. Gründe für Hautrötung, Stottern des Motors
RATING 67
4
struct
BEDEUTSAMKEIT 3
COMPETENCENAME Einschätzen und beurteilen
INFOTEXT Entscheidungen treffen z.B. „diese Lösung ist besser, weil…“ oder „ich muss achten auf… denn sonst…“
RATING 69
5
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Entwickeln und umsetzen
INFOTEXT Ideen umsetzen, sich an Projekten beteiligen
RATING 46
6
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Mitteilen und austauschen
INFOTEXT Im Team oder gegenüber Kundschaft ein Projekt präsentieren, Fachbegriffe verwenden
RATING 53
TITLEINFORMATION
struct
AVERAGERATING 60.8333333333
GROUPNAME Naturwissenschaften
4
struct
RATINGINFORMATIONS
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1
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
COMPETENCENAME Hörverstehen
INFOTEXT z.B. Nachrichtensprecherin, telefonische Anfrage der Kundschaft verstehen
RATING 8
2
struct
BEDEUTSAMKEIT 2
COMPETENCENAME Leseverstehen
INFOTEXT z.B. Zeitung, Fachartikel, Handbuch eines Gerätes auf Englisch.
RATING 17
3
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
COMPETENCENAME Teilnahme an Gesprächen
INFOTEXT z.B. Gespräch mit Kundschaft, in der Fremdsprache
RATING 3
4
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
COMPETENCENAME Zusammenhängendes Sprechen
INFOTEXT z.B. kleiner Vortrag, Präsentation eines Produktes an Kundschaft in der Fremdsprache
RATING 3
5
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
COMPETENCENAME Schreiben
INFOTEXT z.B. Brief oder Email in der Fremdsprache, Texte bei einer PowerPoint Präsentation
RATING 2
TITLEINFORMATION
struct
AVERAGERATING 6.6
GROUPNAME Fremdsprachen
SOZIALEANFORDERUNGEN
array
1
struct
RATINGINFORMATIONS
array
1
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Hohe emotionale Belastbarkeit
INFOTEXT Höflich und ruhig bleiben bei unzufriedenen Kunden; unter Zeitdruck weiterhin sorgfältig und koordiniert handeln.
RATING 1
2
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Schnelles oder nicht beeinflussbares Arbeitstempo
INFOTEXT Plötzlicher Andrang an der Kasse; nach Auftragen des Klebstoffes muss rasch gearbeitet werden.
RATING 1
3
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Hohe Konzentration und Ausdauer
INFOTEXT Korrekturlesen, Fehlersuche in Computerprogrammen, sorgfältiges Durchführen von Laborversuchen.
RATING 1
4
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Ausgeprägte Kreativität und Problemlösefähigkeit
INFOTEXT Problemlösungen bei gestalterische, planerischen, handwerklichen Aufgaben, bei der Programmierung.
RATING 1
5
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Flexibilität bzgl. Arbeitsort
INFOTEXT Wechsel zwischen Werkstatt und Baustelle, Kundenbesuche, Reparaturen beim Kunden.
RATING 1
6
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Flexibilität bzgl. Arbeitszeiten
INFOTEXT häufiger Termindruck, unregelmässige Arbeitszeiten, Arbeit frühmorgens, abends.
RATING 1
7
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Verantwortungsbewusstsein
INFOTEXT Selbständige Ausführung und Kontrolle der Arbeiten. Andere verlassen sich darauf.
RATING 1
8
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Offenes und angepasstes Zugehen auf Andere.
INFOTEXT Arbeit am Schalter, am Empfang, im Verkaufslokal; Auftrag mit Kunden/innen klären.
RATING 1
9
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Freude am intensiven Kontakt, Einfühlungsvermögen
INFOTEXT Dienstleistungsberufe mit Kundenkontakt, Verkauf, Schönheitspflege, Beratung, Pflege.
RATING 1
10
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Ausgeprägte Teamfähigkeit aufgrund enger Zusammenarbeit (intra-und/oder inter-personell)
INFOTEXT Koordination unter den Teammitgliedern, zuverlässige Übernahme von Teilaufgaben, gemeinsame Verantwortung für die Zielerreichung.
RATING 1
11
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Interkulturelle Kompetenzen
INFOTEXT Zusammenarbeit in Teams aus unterschiedlichen Ländern, Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft.
RATING 1
12
struct
BEDEUTSAMKEIT 1
BEDEUTSAMKEITTEXT [empty string]
COMPETENCENAME Ausgeprägte Integrität
INFOTEXT Ehrlichkeit und Integrität gegenüber Kunden/innen; Arbeit mit sensiblen Daten, mit vertraulichen Informationen.
RATING 1
TITLEINFORMATION
struct
AVERAGERATING 1
GROUPNAME Selbst- und Sozialkompetenz
TITLE Motorgerätemechanikerin Motorgerätemechaniker EFZ

Schulische Anforderungen

einfache Anforderungen
mittlere Anforderungen
hohe Anforderungen
sehr hohe Anforderungen
Mathematik
Zahl und Variable
Form und Raum
Grössen und Masse
Funktionale Zusammenhänge
Daten und Zufall
Schulsprache
Lesen
Hören
Schreiben
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Naturwissenschaften
Fragen und Untersuchen
Informationen erschliessen
Ordnen, strukturieren, modellieren
Einschätzen und beurteilen
Entwickeln und umsetzen
Mitteilen und austauschen
Fremdsprachen
Hörverstehen
Leseverstehen
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Schreiben

Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.

Persönliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Körperliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Beschreibung weiblich

Es ist Donnerstag, 08.00 Uhr. Renée erhält den Auftrag, bis Freitag, 17.00 Uhr, an einem Kommunalfahrzeug des Stadtbauamtes selbständig die Wartung nach 1000 Betriebsstunden nach Serviceplan durchzuführen. Der Fahrzeugführer übergibt Renée das Fahrzeug persönlich. Renée liest den schriftlichen Arbeitsrapport aufmerksam durch:

1. 1000 Betriebsstundenwartung nach Serviceplan des Herstellers

2. Abblendlicht vorne rechts reparieren

3. Das Fahrzeug hat keine Leistung, Störung eruieren

Renée macht sich sofort an die Arbeit. Als Erstes druckt sie sich den entsprechenden Serviceplan aus. Die technischen Unterlagen sind zum Teil in englischer Sprache. Renée benötigt also englische Grundkenntnisse, die Fachbegriffe aus der Motorgerätebranche kann sie nachschlagen. Nachdem Renée die Unterlagen genau studiert hat, geht sie zum Fahrzeug des Kunden und macht als erstes eine optische Sichtkontrolle rund ums Fahrzeug. Sie notiert sich jeweils genau, wenn bei den Checkpunkten auf seiner Liste etwas von den Vorgaben abweicht. Dann macht sie eine Testfahrt und überprüft alle Einrichtungen des Fahrzeugs auf ihre korrekte Funktionsweise. Weitere Mängel notiert Renée wieder genau. Es dürfen keine Kontrollpunkte vergessen werden. Deshalb ist ein systematisches Vorgehen nach Checkliste sehr wichtig. Erledigte Punkte werden abgehakt.

Die Störung des Motormanagements wird dem Benutzer mittels On-Board-Diagnose über eine sogenannte OBD-Lampe angezeigt. Die Fehlercodes und Messwertblöcke sind per CAN-Bus ablesbar. Renée benötigt dafür ein Multimeter, einen Laptop und die dazu gehörende Diagnose-Software. Dieses Fachchinesisch ist Renée schon im ersten Lehrjahr vertraut geworden. Ein Motor wird längst nicht mehr durch eine mechanische Einspritz-pumpe betrieben. Immer strengere gesetzliche Vorgaben und Aspekte aus der Umwelt machen ein elektronisches Motormanagementsystem unabdinglich. Deshalb benötigt Renée für die Fehlerdiagnose ein abstraktes Denken, sie muss mit den Messwerten Berechnungen anstellen und braucht ein Wissen über die elektronischen Zusammenhänge.

Nachdem Renée das Fahrzeug durchgecheckt hat, klärt sie mit dem Kunden ab, ob auch die zusätzlich festgestellten Mängel, welche vom Kunden ja nicht beanstandet wurden, repariert werden dürfen. Hierfür muss sie ihm eine Kostenschätzung machen und erklären, weshalb sie diese Reparaturarbeiten für dringend hält. Renée bekommt die Reparaturfreigabe für alle Arbeiten. Damit sie den Fertigstellungstermin einhalten kann, muss sie die Ersatzteile sofort im elektronischen Ersatzteilekatalog ermitteln und noch vor der Mittagspause online bestellen, denn nur so werden diese rechtzeitig geliefert. Die Ersatzteile sind im elektronischen Katalog nach Einbauort eingezeichnet. Dies erfordert ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Nach der Mittagspause beginnt Renée mit der 1?000 Betriebsstundenwartung und den Reparaturarbeiten. Bis zum Abend demontiert sie alle zu ersetzenden Teile, damit sie am Freitagmorgen nach Anlieferung der Ersatzteile sofort mit dem Einbau der Ersatzteile beginnen kann. Nach Beendigung aller Arbeiten am nächsten Tag füllt Renée den Arbeitsrapport aus und macht zusammen mit der Werkstattleiterin eine ausgiebige Testfahrt. Dabei bespricht sie die erledigten Arbeiten mit ihr. Dank ihrer tollen Arbeitsleistung darf Renée das Fahrzeug dem Kunden sogar persönlich übergeben und ihm die getätigten Arbeitsleistungen und Reparaturen erläutern.

Besonderheiten

-

Beschreibung männlich

Es ist Donnerstag, 08.00 Uhr. René erhält den Auftrag, bis Freitag, 17.00 Uhr, an einem Kommunalfahrzeug des Stadtbauamtes selbständig die Wartung nach 1000 Betriebsstunden nach Serviceplan durchzuführen. Der Fahrzeugführer übergibt René das Fahrzeug persönlich. René liest den schriftlichen Arbeitsrapport aufmerksam durch:

1. 1000 Betriebsstundenwartung nach Serviceplan des Herstellers

2. Abblendlicht vorne rechts reparieren

3. Das Fahrzeug hat keine Leistung, Störung eruieren

René macht sich sofort an die Arbeit. Als Erstes druckt er sich den entsprechenden Serviceplan aus. Die technischen Unterlagen sind zum Teil in englischer Sprache. René benötigt also englische Grundkenntnisse, die Fachbegriffe aus der Motorgerätebranche kann er nachschlagen. Nachdem René die Unterlagen genau studiert hat, geht er zum Fahrzeug des Kunden und macht als erstes eine optische Sichtkontrolle rund ums Fahrzeug. Er notiert sich jeweils genau, wenn bei den Checkpunkten auf seiner Liste etwas von den Vorgaben abweicht. Dann macht er eine Testfahrt und überprüft alle Einrichtungen des Fahrzeugs auf ihre korrekte Funktionsweise. Weitere Mängel notiert René wieder genau. Es dürfen keine Kontrollpunkte vergessen werden. Deshalb ist ein systematisches Vorgehen nach Checkliste sehr wichtig. Erledigte Punkte werden abgehakt.

Die Störung des Motormanagements wird dem Benutzer mittels On-Board-Diagnose über eine sogenannte OBD-Lampe angezeigt. Die Fehlercodes und Messwertblöcke sind per CAN-Bus ablesbar. René benötigt dafür ein Multimeter, einen Laptop und die dazu gehörende Diagnose-Software. Dieses Fachchinesisch ist René schon im ersten Lehrjahr vertraut geworden. Ein Motor wird längst nicht mehr durch eine mechanische Einspritz-pumpe betrieben. Immer strengere gesetzliche Vorgaben und Aspekte aus der Umwelt machen ein elektronisches Motormanagementsystem unabdinglich. Deshalb benötigt René für die Fehlerdiagnose ein abstraktes Denken, er muss mit den Messwerten Berechnungen anstellen und braucht ein Wissen über die elektronischen Zusammenhänge.

Nachdem René das Fahrzeug durchgecheckt hat, klärt er mit dem Kunden ab, ob auch die zusätzlich festgestellten Mängel, welche vom Kunden ja nicht beanstandet wurden, repariert werden dürfen. Hierfür muss er ihm eine Kostenschätzung machen und erklären, weshalb er diese Reparaturarbeiten für dringend hält. René bekommt die Reparaturfreigabe für alle Arbeiten. Damit er den Fertigstellungstermin einhalten kann, muss er die Ersatzteile sofort im elektronischen Ersatzteilekatalog ermitteln und noch vor der Mittagspause online bestell-en, denn nur so werden diese rechtzeitig geliefert. Die Ersatzteile sind im elektronischen Katalog nach Einbauort eingezeichnet. Dies erfordert ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Nach der Mittagspause beginnt René mit der 1?000 Betriebsstundenwartung und den Reparaturarbeiten. Bis zum Abend demontiert er alle zu ersetzenden Teile, damit er am Freitagmorgen nach Anlieferung der Ersatzteile sofort mit dem Einbau der Ersatzteile beginnen kann. Nach Beendigung aller Arbeiten am nächsten Tag füllt René den Arbeitsrapport aus und macht zusammen mit der Werkstattleiterin eine ausgiebige Testfahrt. Dabei bespricht er die erledigten Arbeiten mit ihr. Dank seiner tollen Arbeitsleistung darf René das Fahrzeug dem Kunden sogar persönlich übergeben und ihm die getätigten Arbeitsleistungen und Reparaturen erläutern.

Besonderheiten

-



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