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Schulische Anforderungen

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Mathematik
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Naturwissenschaften
Fragen und Untersuchen
Informationen erschliessen
Ordnen, strukturieren, modellieren
Einschätzen und beurteilen
Entwickeln und umsetzen
Mitteilen und austauschen
Fremdsprachen
Hörverstehen
Leseverstehen
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Schreiben

Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.

Persönliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Körperliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Beschreibung weiblich

Robin bekommt an der morgendlichen Besprechung den Auftrag, ein Glasprisma herzustellen. Das Glasprisma wird anschliessend in ein optisches Gerät eingebaut, welches Augenärztinnen und Augenärzte zur Überprüfung des Auges einsetzen. Anhand einer technischen Zeichnung wird ihr ihre Aufgabe von ihrem Vorgesetzten genau erklärt. Auf dieser Zeichnung ist das Prisma in verschiedenen Perspektiven abgebildet und vermasst. Robin stellt sich vor, wie das Glasprisma am Ende aussehen soll. Sie studiert die Zeichnung nun genau und erstellt einen Arbeitsplan, d.h. sie notiert sich, wie er bei der Herstellung des Prismas vorgehen wird. Dazu muss sie mit Hilfe von Formelsammlungen und Taschenrechner einzelne Fertigungsmasse berechnen. Nun stellt Robin ihrem Vorgesetzten den Arbeitsplan vor und erhält die Bestätigung, dass sie so vorgehen darf.

Robin beginnt dann mit der Herstellung des Prismas gemäss ihrem Arbeitsplan. Glas ist ein sehr sensibler Werkstoff, der durch jede Unachtsamkeit beschädigt werden kann. Deshalb achtet Robin bei der Fertigung darauf, dass jeder Handgriff sitzt, was viel Fingerspitzengefühl und hohe Konzentration verlangt. Bei einzelnen Fertigungsschritten setzt sie Maschinen ein, die sie erst einstellen und zum Teil sogar programmieren muss. Hierzu ist es auch notwendig, dass Robin einzelne Einstellungsparameter erst mit Hilfe von Formelsammlungen und Taschenrechner ausrechnet. Um das Glasprisma in einer solchen Maschine fixieren zu können, befestigt Robin das Prisma auf einer Trägerplatte. Auch hier muss sie ihre ganze Feinmotorik einsetzen, damit das Glasprisma nicht beschädigt wird. Als alles eingestellt und das Prisma in der Maschine fixiert ist, startet Robin die Maschine und überwacht die Fertigung konzentriert, um jederzeit einschreiten zu können. Nach jedem Arbeitsschritt kontrolliert sie die Spezifikationen des Glasprismas. Feinwerkoptiker/innen stellen Glaswerkstücke mit Genauigkeiten bis im Nanometerbereich her. Deshalb überprüft Robin die Toleranzen mit Hilfe von Mikroskopen und anderen optischen Messinstrumenten und wertet diese mit Hilfe eines Computers aus. Das fertige Glasprisma wird nun von Robin nochmals sehr sauber gereinigt, in einer Fassung ausgerichtet und geklebt, damit es dann in das optische Gerät eingebaut werden kann.

Besonderheiten

  • Arbeit in Reinräumen: Diverse Fertigungschritte erfolgen in Reinräumen. In diesen ist das Tragen von Reinraumkleidern Vorschrift, um die Qualität der zu fertigenden Werkstücke gewährleisten zu können.

Beschreibung männlich

Robin bekommt an der morgendlichen Besprechung den Auftrag, ein Glasprisma herzustellen. Das Glasprisma wird anschliessend in ein optisches Gerät eingebaut, welches Augenärztinnen und Augenärzte zur Überprüfung des Auges einsetzen. Anhand einer technischen Zeichnung wird ihm seine Aufgabe von seiner Vorgesetzten genau erklärt. Auf dieser Zeichnung ist das Prisma in verschiedenen Perspektiven abgebildet und vermasst. Robin stellt sich vor, wie das Glasprisma am Ende aussehen soll. Er studiert die Zeichnung nun genau und erstellt einen Arbeitsplan, d.h. er notiert sich, wie er bei der Herstellung des Prismas vorgehen wird. Dazu muss er mit Hilfe von Formelsammlungen und Taschenrechner einzelne Fertigungsmasse berechnen. Nun stellt Robin seiner Vorgesetzten den Arbeitsplan vor und erhält die Bestätigung, dass er so vorgehen darf.

Robin beginnt dann mit der Herstellung des Prismas gemäss seinem Arbeitsplan. Glas ist ein sehr sensibler Werkstoff, der durch jede Unachtsamkeit beschädigt werden kann. Deshalb achtet Robin bei der Fertigung darauf, dass jeder Handgriff sitzt, was viel Fingerspitzengefühl und hohe Konzentration verlangt. Bei einzelnen Fertigungsschritten setzt er Maschinen ein, die er erst einstellen und zum Teil sogar programmieren muss. Hierzu ist es auch notwendig, dass Robin einzelne Einstellungsparameter erst mit Hilfe von Formelsammlungen und Taschenrechner ausrechnet. Um das Glasprisma in einer solchen Maschine fixieren zu können, befestigt Robin das Prisma auf einer Trägerplatte. Auch hier muss er seine ganze Feinmotorik einsetzen, damit das Glasprisma nicht beschädigt wird. Als alles eingestellt und das Prisma in der Maschine fixiert ist, startet Robin die Maschine und überwacht die Fertigung konzentriert, um jederzeit einschreiten zu können. Nach jedem Arbeitsschritt kontrolliert er die Spezifikationen des Glasprismas. Feinwerkoptiker/innen stellen Glaswerkstücke mit Genauigkeiten bis im Nanometerbereich her. Deshalb überprüft Robin die Toleranzen mit Hilfe von Mikroskopen und anderen optischen Messinstrumenten und wertet diese mit Hilfe eines Computers aus. Das fertige Glasprisma wird nun von Robin nochmals sehr sauber gereinigt, in einer Fassung ausgerichtet und geklebt, damit es dann in das optische Gerät eingebaut werden kann.

Besonderheiten

  • Arbeit in Reinräumen: Diverse Fertigungschritte erfolgen in Reinräumen. In diesen ist das Tragen von Reinraumkleidern Vorschrift, um die Qualität der zu fertigenden Werkstücke gewährleisten zu können.