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Hintergrund

Das Projekt „schulische Anforderungsprofile für die berufliche Grundbildung“ wurde im Jahre 2011 vom Schweizerischen Gewerbeverband (sgv) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) lanciert. Es wurde vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) kofinanziert.

Die Profile bezogen sich zunächst auf schulische Anforderungen und orientieren sich an den von der EDK entwickelten und im Sommer 2011 freigegebenen nationalen Bildungsstandards. Sie wurden in Zusammenarbeit mit den Organisationen der Arbeitswelt sowie mit Berufsexpertinnen und -experten aus der Praxis und Schule entwickelt. Ein grosses Augenmerk wurde bei der Entwicklung der Profile auf die Qualität der Daten gelegt. Die Berufsexpertinnen und -experten durchliefen bei der Einstufung der Anforderung zunächst durch einen Kalibrierungsprozess, in welchem sie ihren Beruf systematisch mit ausgewählten anderen Berufen verglichen und somit eine präzisere Einstufung vornehmen konnten.

Die Profile wurden ergänzt durch exemplarischen Anwendungssituationen aus dem Berufsalltag. Sie zeigen, wie die bedeutsamen schulischen Anforderungen im Ausbildungsalltag zum Tragen kommen. Weiter wurden körperliche und persönliche Anforderungen aufgelistet. Dadurch wird ein Zusammenhang zwischen dem Lernen in der Volksschule und im Lehrbetrieb hergestellt, der die Berufswählenden motivieren soll, sich gezielt auf die Berufsausbildung vorzubereiten. Ein besonderes Feature ist die Möglichkeit, mehrere Anforderungsprofile miteinander zu vergleichen.

Die Anforderungsprofile waren im Frühling 2015 online. Seither erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit. Aktuell wird jährlich rund 750’000 Mal eines der Berufsprofile aufgerufen.

Die Anforderungsprofile und die Funktionalität der Website werden gegenwärtig erweitert. Die körperlichen und persönlichen Anforderungen werden nun ebenfalls als Profil dargestellt. Die Website wird interaktiver und unterstützt die Suche nach passenden Berufen besser.