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Schulische Anforderungen

einfache Anforderungen
mittlere Anforderungen
hohe Anforderungen
sehr hohe Anforderungen
Mathematik
Zahl und Variable
Form und Raum
Grössen und Masse
Funktionale Zusammenhänge
Daten und Zufall
Schulsprache
Lesen
Hören
Schreiben
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Naturwissenschaften
Fragen und Untersuchen
Informationen erschliessen
Ordnen, strukturieren, modellieren
Einschätzen und beurteilen
Entwickeln und umsetzen
Mitteilen und austauschen
Fremdsprachen
Hörverstehen
Leseverstehen
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Schreiben

Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.

Persönliche Anforderungen

sehr geringe Bedeutsamkeit
mittlere Bedeutsamkeit
hohe Bedeutsamkeit
Hohe emotionale Belastbarkeit
Umgang mit Kunden bei Störungen und Notfällen, die schnelles Handeln erfordern.
Schnelles oder nicht beeinflussbares Arbeitstempo
Hohe Konzentration und Ausdauer
Fehlerfreie Installation komplexer Anlagen, sicherer Umgang mit Elektrizität.
Ausgeprägte Kreativität und Problemlösefähigkeit
Arbeit bei der Kundschaft, auf Baustellen.
Flexibilität bzgl. Arbeitsort
Arbeit bei der Kundschaft.
Flexibilität bzgl. Arbeitszeiten
Einsätze auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit, rasche Reaktionszeit bei Störungen.
Verantwortungsbewusstsein
Funktionskontrolle der Installation, hoher Anspruch an das Funktionieren und an die Sicherheit, Zugang zu sensiblen Datenbereichen.
Offenes und angepasstes Zugehen auf Andere.
Zusammenarbeit, Kontakt mit Kundschaft, mit Lieferfirmen.
Freude am intensiven Kontakt, Einfühlungsvermögen
Ausgeprägte Teamfähigkeit aufgrund enger Zusammenarbeit (intra-und/oder inter-personell)
Zusammenarbeit im Team und Personen anderer Berufsgruppen.
Interkulturelle Kompetenzen
Ausgeprägte Integrität
Arbeit im Wohn- oder Arbeitsbereich der Kundschaft.

Körperliche Anforderungen

sehr geringe Bedeutsamkeit
mittlere Bedeutsamkeit
hohe Bedeutsamkeit
Ausgeprägte grobmotorische Fähigkeiten
Ausgeprägte feinmotorische Fähigkeiten
Elektronische Geräte und Multimedia-Steckdosen installieren.
gute Farbsichtigkeit
Aderfarben unterscheiden.
Besondere Anforderungen an ein oder mehrere Sinnesorgane
Keine Allergien/Unverträglichkeiten
Hohe Anfoderung an Kraft, Ausdauer, Kondition
Gute Gesundheit, um bei unterschiedlichen Temperaturen und Wetterverhältnissen arbeiten zu können

Beschreibung weiblich

Das Reisebüro ?Fernweh? bezieht in einigen Tagen neue Räumlichkeiten. Maxi wird damit beauftragt, die Telefonanlage zu installieren sowie sämtliche Computer mit dem Internet zu verbinden.

Ihr Vorgesetzter instruiert sie über den Ablauf der Arbeiten sowie über die bestellten Funktionen der Anlage. Mit den technischen Dokumentationen und dem Material ausgerüstet, fährt Maxi zum Kunden. Sie kontrolliert zuerst, ob alle Netzwerkkabel gemäss den Plänen vorhanden sind. Dann befestigt sie das Rack* im Kommunikationsraum und schaltet die Netzwerkkabel auf. Anschliessend überprüft sie mit Messgeräten die Übertragungsqualität jedes Netzwerkkabels. Maxi berechnet, wie lange es braucht, um eine gewisse Menge an elektronischen Daten im Netzwerk zu übertragen. Sie beachtet dabei, dass die Speichermenge auf einem Datenträger in Byte angegeben wird, die Übertragungsgeschwindigkeit hingegen in Bit pro Sekunde. Als Nächstes baut sie die elektronischen Geräte (z.B. Switch, Router und Teilnehmervermittlungsautomat) im Rack ein und schliesst diese am Stromnetz an. Informationen zur Montage und Inbetriebnahme der Geräte findet Maxi in den Bedienungsanleitungen, die zum Teil nur auf Englisch vorhanden sind. Mit dem Laptop und einer speziellen Software konfiguriert Maxi die Geräte, damit sie später entsprechend dem Pflichtenheft des Kunden funktionieren. Nachdem bei den einzelnen Arbeitsplätzen die Telefonapparate angeschlossen sind, werden auch die Computer mit dem Netzwerk verkabelt. Für mobile Kommunikationsgeräte richtet Maxi ein WLAN-Netz ein. Sie führt eine Risikoanalyse zum Datenschutz durch, leitet daraus Massnahmen ab und setzt diese um. Zum Beispiel konfiguriert sie damit den Passwortschutz. Von allen Konfigurationen erstellt sie zur Sicherheit ein Backup und ergänzt die Anlagedokumentation für die Übergabe an den Kunden. Nach der Inbetriebnahme der Anlage gibt Maxi den Mitarbeitenden Instruktionen und Tipps zur Handhabung der neuen Telekommunikationsanlage. Am Schluss erstellt sie zur Verrechnung der geleisteten Arbeit und des Materials ein detailliertes Ausmass.

* Rack ist ein metallisches Gestell, worin Systemkomponenten (z.B. der Telematik) eingebaut werden können.

Besonderheiten

  • Für diesen Beruf gibt es 3 Fachrichtungen, in denen spezifische Anforderungen gestellt werden.

Beschreibung männlich

Das Reisebüro "Fernweh" bezieht in einigen Tagen neue Räumlichkeiten. Maxi wird damit beauftragt, die Telefonanlage zu installieren sowie sämtliche Computer mit dem Internet zu verbinden.

Seine Vorgesetzte instruiert ihn über den Ablauf der Arbeiten sowie über die bestellten Funktionen der Anlage. Mit den technischen Dokumentationen und dem Material ausgerüstet, fährt Maxi zur Kundin. Er kontrolliert zuerst, ob alle Netzwerkkabel gemäss den Plänen vorhanden sind. Dann befestigt er das Rack* im Kommunikationsraum und schaltet die Netzwerkkabel auf. Anschliessend überprüft er mit Messgeräten die Übertragungsqualität jedes Netzwerkkabels. Maxi berechnet, wie lange es braucht, um eine gewisse Menge an elektronischen Daten im Netzwerk zu übertragen. Er beachtet dabei, dass die Speichermenge auf einem Datenträger in Byte angegeben wird, die Übertragungsgeschwindigkeit hingegen in Bit pro Sekunde. Als Nächstes baut er die elektronischen Geräte (z.B. Switch, Router und Teilnehmervermittlungsautomat) im Rack ein und schliesst diese am Stromnetz an. Informationen zur Montage und Inbetriebnahme der Geräte findet Maxi in den Bedienungsanleitungen, die zum Teil nur auf Englisch vorhanden sind. Mit dem Laptop und einer speziellen Software konfiguriert Maxi die Geräte, damit sie später entsprechend dem Pflichtenheft des Kunden funktionieren. Nachdem bei den einzelnen Arbeitsplätzen die Telefonapparate angeschlossen sind, werden auch die Computer mit dem Netzwerk verkabelt. Für mobile Kommunikationsgeräte richtet Maxi ein WLAN-Netz ein. Er führt eine Risikoanalyse zum Datenschutz durch, leitet daraus Massnahmen ab und setzt diese um. Zum Beispiel konfiguriert er damit den Passwortschutz. Von allen Konfigurationen erstellt er zur Sicherheit ein Backup und ergänzt die Anlagedokumentation für die Übergabe an die Kundin. Nach der Inbetriebnahme der Anlage gibt Maxi den Mitarbeitenden Instruktionen und Tipps zur Handhabung der neuen Telekommunikationsanlage. Am Schluss erstellt er zur Verrechnung der geleisteten Arbeit und des Materials ein detailliertes Ausmass.

* Rack ist ein metallisches Gestell, worin Systemkomponenten (z.B. der Telematik) eingebaut werden können.

Besonderheiten

  • Für diesen Beruf gibt es 3 Fachrichtungen, in denen spezifische Anforderungen gestellt werden.