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Schulische Anforderungen

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Informationen erschliessen
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Einschätzen und beurteilen
Entwickeln und umsetzen
Mitteilen und austauschen
Fremdsprachen
Hörverstehen
Leseverstehen
Teilnahme an Gesprächen
Zusammenhängendes Sprechen
Schreiben

Diese Kompetenz ist für die Ausbildung sehr bedeutsam.

Persönliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Körperliche Anforderungen

Für diesen Beruf besteht leider noch kein Profil. Wir sind im Aufbau. Neue Profile werden laufend ergänzt.

Beschreibung weiblich

Heute wird Jeanne zusammen mit ihrer Berufsbildnerin die Pferde eines Kunden beschlagen. Jeanne entnimmt der Kundenkartei die Hufeisengrösse und weitere wichtige Informationen. Die Freibergerpferde des Kunden werden regelmässig für Gesellschaftsfahrten eingesetzt und benötigen Eisen, welche mit Hartauftrag verschleissresistenter gemacht werden. Jeanne bereitet die Hufeisen sowie sein Werkzeug vor und geht mit ihrer Berufsbildnerin zum Stall des Kundeb. Dort richtet sie den Beschlagplatz ein und überprüft ihn auf gefährliche Gegenstände. Dann holt sie den ersten Freiberger Rico aus seiner Boxe. Beim Aufhalftern sowie der Reinigung der Hufe beobachtet Jeanne das Ohrenspiel und die Aufmerksamkeit von Rico genau. Dann führt der Besitzer das Pferd auf dem Hofplatz vor. Jeanne beobachtet das Pferd im Schritt von ihm weggehend und auf sie zukommend, um die Vorführbewegungen zu kontrollieren. Dasselbe macht sie auch im Trab, damit sie allfällige Streifbewegungen oder Lahmheiten erkennen kann. Jeanne stellt bei Rico einen engen Gang fest und wird nebst einer Korrektur beim Ausschneiden auch die Hufeisen an der inneren Kante stärker schleifen, um eine Verletzung zu verhindern.

Dann macht Jeanne sich an das Entfernen der alten Eisen. Konzentriert schneidet sie das nachgewachsene Horn ab und beraspelt die Hufe für das Aufrichten der neuen Hufeisen. Mit dem Besitzer, der sie unterstützt, bespricht sie die kommenden Einsätze von Rico. Bevor sie den letzten Huf bearbeitet, legt sie die vorbereiteten Hufeisen in den Gasofen. Jeanne hat sich die Hufformen gut eingeprägt und beginnt nun, das heisse linke Hinterhufeisen entsprechend dieser Hufform auf dem Amboss zu richten. Noch im warmen Zustand kontrolliert sie die Form und Garnitur auf dem Huf. Sie korrigiert die etwas weite Form am Amboss und überprüft erneut die Passform auf dem Huf. Auch die restlichen Hufeisen richtet sie nach ihrem Augenmass. Ihre Berufsbildnerin überprüft die Passform der aufgerichteten Hufeisen. SIe ist mit der Arbeit zufrieden und Jeanne erfährt von ihr, wie sie die Arbeit mit exaktem Schleifen noch optimieren kann. Jeanne setzt das Besprochene um und kann nun die Hufeisen aufnageln. Sie wählt die richtige Nagelgrösse aus und beginnt, die Zehennägel zu schlagen. Um ein Verrutschen des Hufeisens zu verhindern, zeigt Jeanne dem Besitzer, wie er das Hufeisen halten soll. Die Nagelhöhe und die Nagelrichtung bestimmt sie durch genaues Beobachten der Hufwand. Abschliessend vernietet und verputzt Jeanne den Beschlag. Beim Ausschneiden der Hinterhufe hat Jeanne den Beginn von Strahlfäule* festgestellt. Um diesen Prozess zu unterbinden, desinfiziert Jeanne den Strahl an den betroffenen Hufen mit einem dafür vorgesehenen Mittel, informiert den Besitzer über den Befund und erklärt, dass sie eine vermehrte Kontrolle und Pflege der Hufe für notwendig hält. Der Besitzer führt Rico erneut im Schritt und im Trab vor und Jeanne kontrolliert die erledigte Arbeit in der Bewegung. Während der Besitzer das nächste Pferd holt, macht Jeanne Ordnung und erfasst die gemachte Arbeit im Beschlagsprotokoll.

*eine bakterielle Erkrankung des Hufes.

Besonderheiten

-

Beschreibung männlich

Heute wird Jean zusammen mit seinem Berufsbildner die Pferde einer Kundin beschlagen. Jean entnimmt der Kundenkartei die Hufeisengrösse und weitere wichtige Informationen. Die Freibergerpferde der Kundin werden regelmässig für Gesellschaftsfahrten eingesetzt und benötigen Eisen, welche mit Hartauftrag verschleissresistenter gemacht werden. Jean bereitet die Hufeisen sowie sein Werkzeug vor und geht mit seinem Berufsbildner zum Stall der Kundin. Dort richtet er den Beschlagplatz ein und überprüft ihn auf gefährliche Gegenstände. Dann holt er den ersten Freiberger Rico aus seiner Boxe. Beim Aufhalftern sowie der Reinigung der Hufe beobachtet Jean das Ohrenspiel und die Aufmerksamkeit von Rico genau. Dann führt die Besitzerin das Pferd auf dem Hofplatz vor. Jean beobachtet das Pferd im Schritt von ihm weggehend und auf ihn zukommend, um die Vorführbewegungen zu kontrollieren. Dasselbe macht er auch im Trab, damit er allfällige Streifbewegungen oder Lahmheiten erkennen kann. Jean stellt bei Rico einen engen Gang fest und wird nebst einer Korrektur beim Ausschneiden auch die Hufeisen an der inneren Kante stärker schleifen, um eine Verletzung zu verhindern.

Dann macht Jean sich an das Entfernen der alten Eisen. Konzentriert schneidet er das nachgewachsene Horn ab und beraspelt die Hufe für das Aufrichten der neuen Hufeisen. Mit der Besitzerin, die ihn unterstützt, bespricht er die kommenden Einsätze von Rico. Bevor er den letzten Huf bearbeitet, legt er die vorbereiteten Hufeisen in den Gasofen. Jean hat sich die Hufformen gut eingeprägt und beginnt nun, das heisse linke Hinterhufeisen entsprechend dieser Hufform auf dem Amboss zu richten. Noch im warmen Zustand kontrolliert er die Form und Garnitur auf dem Huf. Er korrigiert die etwas weite Form am Amboss und überprüft erneut die Passform auf dem Huf. Auch die restlichen Hufeisen richtet er nach seinem Augenmass. Sein Berufsbildner überprüft die Passform der aufgerichteten Hufeisen. Er ist mit der Arbeit zufrieden und Jean erfährt von ihm, wie er die Arbeit mit exaktem Schleifen noch optimieren kann. Jean setzt das Besprochene um und kann nun die Hufeisen aufnageln. Er wählt die richtige Nagelgrösse aus und beginnt, die Zehennägel zu schlagen. Um ein Verrutschen des Hufeisens zu verhindern, zeigt Jean der Besitzerin, wie sie das Hufeisen halten soll. Die Nagelhöhe und die Nagelrichtung bestimmt er durch genaues Beobachten der Hufwand. Abschliessend vernietet und verputzt Jean den Beschlag. Beim Ausschneiden der Hinterhufe hat Jean den Beginn von Strahlfäule* festgestellt. Um diesen Prozess zu unterbinden, desinfiziert Jean den Strahl an den betroffenen Hufen mit einem dafür vorgesehenen Mittel, informiert die Besitzerin über den Befund und erklärt, dass er eine vermehrte Kontrolle und Pflege der Hufe für notwendig hält. Die Besitzerin führt Rico erneut im Schritt und im Trab vor und Jean kontrolliert die erledigte Arbeit in der Bewegung. Während die Besitzerin das nächste Pferd holt, macht Jean Ordnung und erfasst die gemachte Arbeit im Beschlagsprotokoll.

*eine bakterielle Erkrankung des Hufes

Besonderheiten

-